Humanitäre Hilfe für den Sudan

Der Sudan hat in den letzten Jahren verschiedene Konflikte erlebt, die zu Gewalt, Vertreibungen und humanitären Krisen geführt haben.

Seit ca. zwei Wochen sind offene Kämpfe, u.a. in der Hauptstadt Khartum, zwischen den sudanesischen Streitkräften (SAF) und den Rapid Support Forces (RSF) ausgebrochen. Es handelt sich dabei um zwei rivalisierende Fraktionen innerhalb des sudanesischen Militärs.

Dieser Konflikt führt zu einer humanitären Krise im Land, in dessen Folge Millionen von Menschen auf humanitäre Hilfe angewiesen sind.

Wegen der aktuellen sehr prekären und gefährlichen Lageentschied sich die Bundesregierung dazu 1.600 bewaffnete Soldatinnen und Soldaten einzusetzen, um deutsche und andere Staatsangehörige aus dem Sudan zu evakuieren.

Die JuLis Niedersachsen fordern von der Bundesregierung:

  • Abschiebestopp von Bürgerinnen und Bürgern aus dem Sudan, bis sich die Lage im Sudan beruhigt hat
  • Intensivierung von humanitären Soforthilfemaßnahmen vor Ort
  • Unterstützung der aktuellen internationalen Friedens- und Vermittlungsbemühungen, die von der israelischen Regierung angestoßen wurden.

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