Unsere
Landesarbeitskreise
Die Landesarbeitskreise sind die Ideenschmieden der Jungen Liberalen Niedersachsen
Die Arbeit der LAKs läuft in der Regel über Telefonkonferenzen (z.B. via Skype oder Team Speak). Gelegentlich finden jedoch auch Präsenzveranstaltungen statt oder LAKs arbeiten auf Seminaren des Landesverbandes mit. Teilnehmen kann jedes interessierte Mitglied der Julis Niedersachsen. Es sind keinerlei Vorkenntnisse erforderlich und Du kannst dich in so vielen LAKs einbringen wie Du möchtest.
Wenn Du mehr über die einzelnen LAKs wissen willst, kontaktiere am besten die jeweilige/n LAK-Leiter/in. Sie können Dir alles zur über die behandelten Themen und die Arbeitsweise des LAK erzählen sowie Dir den nächsten Terminen mitteilen. Die Mailadressen der LAK-Leiter findest Du in der nachfolgenden Übersicht.
Deutschlands Wirtschaft und digitale Infrastruktur schwächelt. Als einziges Land in der europäischen Union haben wir ein negatives Wirtschaftswachstum vorzuweisen und verlieren im internationalen Wettbewerb mehr und mehr an Bedeutung.
Viele Unternehmen, Mittelständler, Freiberufler und auch Arbeitnehmer sehen sich mit der Frage der Zukunft ihrer wirtschaftlichen Existenz konfrontiert, wobei einige das Land bereits verlassen.
„Turnaround gegen die Rezession!“
Welche Maßnahmen sollten getroffen werden, um diesen Umschwung zu erreichen? Wie soll Deutschlands wirtschaftliche und digitale Zukunft aussehen? Was braucht unser Land in diesem Moment?
Mit klugen Ideen und innovativen Ansätzen gestalten wir als LAK diese Wende mit!
Du möchtest ein Teil davon sein?
Dann wende Dich doch einfach an Niklas Deepenau (niklas.deepenau@julis.de) oder an Nils Treller (nils.treller@julis.de). Sie leiten den LAK gemeinsam und werden Dich gerne über die bevorstehenden Veranstaltungen und die Arbeit des LAKs informieren.
Die Freien Demokraten waren die erste Partei der bundesdeutschen Geschichte, welche der Frage der Umweltpolitik einen eigenen Abschnitt in einem ihrer Parteiprogramme widmete. Die sich rasant entwickelnde Klimakrise macht heute deutlich, dass es vor allem wir Liberale sind, die eine große Verantwortung haben, eine Politik zu gestalten, die die Lebensgrundlagen zukünftiger Generationen schützt. Klima- und Umweltpolitik darf dabei niemals gegen die Themen Wirtschaft oder soziales ausgespielt werden. Während Linke den Klimaschutz als Entschuldigung für marktwirtschaftskritische Positionen heranziehen, denken wir Junge Liberale Ökologie und wirtschaftliches Wachstum zusammen.
„Liberalismus ergreift Partei für zukünftige Generationen!“
Im kommenden Jahr wollen wir uns vordergründig mit europapolitischen Ansätzen zum Klima- und Umweltschutz beschäftigen. Der Klimawandel kann nämlich nicht durch deutsche Alleingänge, sondern nur durch das Zusammenwirken vieler Staaten aufgehalten werden. Themen, mit denen wir uns beschäftigen wollen, sind:
die Schaffung eines angemessenen Preispfades im Emissionshandel – Erhöhen der Zertifikaterücknahmequote?
ein europäischer Kohlenstoffgrenzausgleich – damit Klimapolitik nicht nur in Europa gemacht wird
ein Biodervisitätszertifikatehandel als zentraler Bestandteil europäischer Artenschutzstrategie
Technologieoffenheit in der Klimafrage: Kernfusionskraftwerke und Carbon Capture and Storage
Du möchtest mitmachen?
Dann wende Dich doch einfach an Mattes (mattes.bauer@julis.de). Er leitet den LAK und wird Dich über bevorstehende Veranstaltungen und die Arbeit des LAKs informieren.
Bildung ist für die Jungen Liberalen ein Herzensthema. Denn Bildung baut die Grundpfeiler unserer Gemeinschaft und ist der Schlüssel zum sozialen Aufstieg.
In diesem LAK werden wir unter anderem Wege diskutieren, um Niedersachsen zum Land der weltbeste Bildung zu machen und ein lebenslanges Lernen zu ermöglichen. Wir thematisieren dabei alle Instanzen, ausgenommen der Hochschulen, wofür es einen eigenen Arbeitskreis gibt.
„Bildung verhilft uns zu persönlicher Freiheit in allen Bereichen!“
Wichtig ist, dass Du kein großes Vorwissen brauchst. Bildung ist der Schlüssel zur persönlichen Freiheit. Lasst sie uns gemeinsam gestalten. Wir freuen uns auf Dich!
Du möchtest mitmachen?
Dann wende Dich doch einfach an Jordan Harbig oder Hannes Gericke. Sie leiten den LAK gemeinsam und werden Dich gerne über bevorstehende Veranstaltungen und die Arbeit des LAKs informieren.
Du möchtest mitmachen?
Dann wende Dich doch einfach an Kai Narwold (kai.narwold@julis.de). Er leitet den LAK und wird Dich gerne über bevorstehende Veranstaltungen und die Arbeit des LAKs informieren.
“Wer Frauenrechte angreift, greift Freiheitsrechte an.”
Sowohl auf nationaler als auch internationaler Ebene wird gerade in vergangener Zeit immer stärker deutlich, wie schnell es möglich sein kann, Frauenrechte zu bekämpfen, anzugreifen oder gar außer Kraft zu setzen und so Millionen von Menschen in ihrem Leben und ihrer Freiheit massiv einzuschränken. Aus dieser Erkenntnis heraus ist es wichtiger denn je, Frauenrechte zu stärken und sich für einen noch weitreichenderen Schutz dieser einzusetzen.
An dieser Stelle soll die Arbeit unseres LAK anknüpfen.
Dabei möchten wir an folgenden Forderungen ansetzen:
- Grundgesetzlich verankerter Schutz reproduktiver Rechte, insbesondere des Schwangerschaftsabbruchs
- Entgegenwirken des Gender Pay Gaps
- Stärkung und Förderung von Frauen in Führungspositionen
- Vereinbarkeit von Familiengründung und Beruf
- Überwindung von veralteten Rollenbildern
- Frauen weltweit eine Stimme zu geben
Gerne würden wir diese und viele andere Forderungen mit Dir diskutieren und würden uns freuen, wenn auch Du neue Ideen und Impulse für diesen Diskurs mitbringst.
Du möchtest mitmachen?
Dann wende Dich doch gerne an Joanna Marie (joanna.watad@julis.de) oder an Julia (julia.harbusch@julis.de). Sie leiten den LAK gemeinsam und werden dich über bevorstehende Veranstaltungen und die Arbeit des LAKs informieren.
Innen- und Rechtspolitik sind der Schlüssel eines modernen Rechtsstaates. Doch welche Rechte wollen wir dem Staat dabei gewähren? Und welche Pflichten müssen ihm umgekehrt obliegen? Wie gewährleisten wir die größtmögliche Verwirklichung des Einzelnen als Teil des freiheitlich-demokratischen Gemeinwesens?
“Ohne Rechtsstaat und Bürgerrechte keine freie Entfaltung des Einzelnen.”
Auf diese und künftige Fragen bedarf es liberaler Antworten. Gemeinsam mit Dir wollen wir neue Impulse setzen und eigene Ideen in den politischen Diskurs einbringen.
Konkret können wir uns dabei zum Beispiel folgendes vorstellen:
- Sind noch alle Straftatbestände im Strafgesetzbuch (StGB) zeit- und zweckgemäß? Sollen Menschen für das Schwarzfahren ins Gefängnis (Erschleichen von Leistungen, § 265a StGB)? Wie könnte eine konkrete Nachfolgeregelung für das verfassungswidrige Verbot der aktiven Sterbehilfe (§ 217 StGB) aussehen?
- Wie können die Strafverfolgungsbehörden am besten gegen (organisierte) Kriminalität im Netz vorgehen?
- Wie können Gerichte endlich in der digitalen Gegenwart ankommen? Wie schaffen wir einen einfacheren und schnelleren Zugang des Einzelnen zum gerichtlichen Rechtsschutz (access to justice)?
- Wie muss eine Wahlrechtsreform ausgestaltet werden, die ihren Namen verdient?
- Bedarf es einer tiefgreifenderen Säkularisierung von Staat und Kirche und wenn ja, wie weitgehend muss sie sein?
- Wie könnte eine „Sicherheitspolitik 2.0“ aussehen? Ist die heutige Innenpolitik mit ihren vielzähligen und stark föderalen Behörden effektiv genug?
Wir freuen uns, wenn du Deine ganz eigenen Perspektiven auf diese Fragen einbringst oder auch gänzlich neue Themen vorschlägst. JETZT ist Deine Zeit mitzugestalten!
Du möchtest mitmachen?
Dann wende Dich doch einfach an Yassin (yassin.zourafi@julis.de) oder Fynn (fynn.sodemann@julis.de). Sie leiten den LAK gemeinsam und werden Dich über bevorstehende Veranstaltungen und die Arbeit des LAKs informieren.
Die Definition des Liberalismus zielt auf die Freiheit des Einzelnen ab – jeder Mensch soll frei sein.
Das heißt: Jeder Mensch soll die Freiheit haben, seine Ziele und seine Träume verfolgen zu können. Dass sich jedem Menschen diese Möglichkeit bietet, ist Kernverständnis unseres Sozialstaats.
Obwohl in Deutschland nach Artikel 20 Abs. 1 GG das Sozialstaatsprinzip gilt, können heutzutage dennoch viele Menschen ihr Leben nicht so führen, wie sie es wollen. Was häufig mit dem sozialen Status zusammenhängt.
Wer einmal in Armut lebt, hat es in der heutigen Gesellschaft schwer, dieser wieder zu entfliehen. Als ein Faktor von vielen gilt hier etwa die Tatsache, dass die Bildung unseres Landes immer noch zu sehr vom Elternhaus abhängt. Des Weiteren werden Menschen nach wie vor aufgrund ihrer Herkunft, Sexualität, Geschlechtsidentität oder Hautfarbe in vielen Bereichen der Gesellschaft diskriminiert und benachteiligt, besonders auch im Berufsleben. Das darf kein Zustand sein. Für Liberale ist klar:
“Uns interessiert nicht, wo du herkommst, sondern wo du hin willst!“
Dazu werden wir uns im Landesarbeitskreis Soziales vor allem mit folgenden Kernthemen beschäftigen:
- Soziale Gerechtigkeit und ein Aufstiegsversprechen, das für wirklich jeden Menschen gilt
- Sozialer Aufstieg durch kulturelle Integration, wie etwa durch Partizipation an Veranstaltungen, in (Sport)Vereinen oder politischen Organisationen
- Ein Sozialstaat völlig unabhängig vom Elternhaus
- Ein Sozialstaat als Rettungsanker für Jugendliche in einer Armutsspirale
All das sind nur einige Punkte, die unseren LAK im nächsten Jahr beschäftigen werden. Wir wollen auch deine Themen besprechen.
Wenn du also sozialpolitische Ideen hast oder dich generell für Sozialpolitik interessierst, bist du im Landesarbeitskreis Soziales genau richtig.
Du möchtest mitmachen?
Dann wende Dich doch einfach an Niclas Deeke (niclas.deeke@julis.de). Er leitet den LAK und wird Dich gerne über bevorstehende Veranstaltungen und die Arbeit des LAKs informieren.
Deutschland scheut sich nicht, Migrantinnen und Migranten aus aller Welt aufzunehmen. Egal ob es darum geht, ihnen Asyl zu bieten oder darum, eine Chance auf ein neues Leben zu ermöglichen. Jedoch ist das Aufnehmen von Migrantinnen und Migranten allein nicht genug. In Deutschland fällt es vielen schwer, sich vernünftig zu integrieren und ihren Platz zu finden. Dies führt dazu, dass sich diese Menschen immer weiter von uns entfernen und nicht nur der soziale Spalt und die Xenophobie wächst, sondern auch die zwischenmenschliche Sicherheit gefährdet werden kann. Zudem kommt, dass gerade viele junge Menschen mit Migrationshintergrund unter ihrer Herkunft leiden können, weil sie nicht dieselben Privilegien genießen wie deutsche Kinder. Das darf nicht mehr der Fall sein. Wir wollen ein Deutschland, in dem kulturelle Vielfalt normalisiert und gefördert wird. Ein Deutschland, in dem (nur) die Leistung über deine Möglichkeiten entscheidet.
Deshalb wollen wir im LAK Integration Ideen ausarbeiten, mit denen eine vernünftige Integration von Migrantinnen und Migranten so gelingt, dass jede und jeder ihren bzw. seinen Platz findet, akzeptiert wird und mit Chancengleichheit in der Schule und Karriere voranschreiten kann – unabhängig von Herkunft, Hautfarbe, Religion, Sprache, Geschlecht oder sexueller Identität.
Du möchtest mitmachen?
Dann wende Dich doch einfach an Laura Blümel (laura.bluemel@julis.de). Sie leitet den LAK und wird Dich gerne über bevorstehende Veranstaltungen und die Arbeit des LAKs informieren.
Im LAK Gesundheit und Pflege sehen wir eine starke und effiziente Gesundheitsversorgung als elementaren Bestandteil einer funktionierenden Gesellschaft an. Für ein zukunftsfähiges Gesundheitssystem beschäftigen wir uns in der anlaufenden Periode mit präventiven Gesundheitsmaßnahmen und der Klinikreform. Weitere mögliche Punkte sind die verbesserte Attraktivität von Gesundheitsberufen, Digitalisierungsaspekte allgemein, aber auch in ländlichen Regionen und von Mitgliedern eingebrachte Aspekte.
“Um diese Herausforderungen anzugehen, benötigen wir Deine Unterstützung!”
Nur durch die Vielfalt unterschiedlicher Perspektiven können wir pragmatische, lösungsorientierte und empathische Vorschläge entwickeln.
Du möchtest mitmachen?
Dann wende Dich doch einfach an Christoph Petrynowski. Er leitet den LAK und wird Dich über bevorstehende Veranstaltungen und die Arbeit des LAKs informieren.
Politik endet nicht an Staatsgrenzen. Die Globalisierung stellt uns vor neue Herausforderungen und Chancen an unseren Grenzen und Übersee.
In einer komplexen und angespannten außenpolitischen Lage muss Europa seinen Platz in der Welt finden und Interessen verteidigen. Zusätzlich steht Europa in der inneren Gestaltung vor vielen Herausforderungen und Richtungsentscheidungen.
“Europa ist unsere Zukunft. Eine andere haben wir nicht.” ~ Hans-Dietrich Genscher
Der LAK Außen- und Europapolitik beschäftigt sich mit der vollen Breite der internationalen Politik: Handelspolitik, Sicherheitspolitik, Diplomatie und Entwicklungspolitik auf Grundlage einer reformierten, föderalen, Außenpolitik der EU. Wenn Du Dich auch einbringen möchtest, wenn Du auch Ideen hast wie man Außenpolitik oder Europa im 21. Jahrhundert gestalten könnte, melde Dich bei uns!
Du möchtest mitmachen?
Dann wende Dich doch einfach an Leon (leon.reimund@julis.de) oder Jan (schwede@julis.de). Sie leiten den LAK gemeinsam und werden Dich über bevorstehende Veranstaltungen und die Arbeit des LAKs informieren.
Du willst mitmachen?
Dann wende Dich doch einfach an Tanyel Budak (tanyel.budak@julis.de) oder Michel Baylor (baylor@julis.de). Sie leiten den LAK und werden Dich gerne über die bevorstehenden Veranstaltungen und die Arbeit des LAKs informieren.
Die Demokratie ist das Wertvollste, was wir haben. Also lasst sie uns ins 21. Jahrhundert katapultieren. Angesichts der aktuellen politischen Entwicklungen ist es umso wichtiger, die Demokratie nicht nur zu bewahren, sondern sie in einem neuen Kontext zu sehen und weiterzuentwickeln.
„Demokratie ist kein Geschenk, sondern eine Aufgabe.“ – John F. Kennedy
Schwerpunkte
Der Arbeitskreis beschäftigt sich mit der Frage, wie Bürgerinnen und Bürger stärker in politische Entscheidungen und Diskussionen einbezogen werden können, um mehr Kontrolle und Einflussnahme zu erlangen. Ein weiterer zentraler Aspekt ist die Etablierung einer Eigentumsdemokratie. Unser Ziel ist es, das Produktionsvermögen und Eigentum breit in der Bevölkerung zu streuen – Demokratie verbunden mit Privateigentum.
„Eine gerechte Gesellschaft ist eine, in der Menschen ihre grundlegenden Rechte und Freiheiten in vollem Umfang genießen können.“ – John Rawls
Du möchtest mitmachen?
Dann Werde eine Renewer und hilf dabei, die Demokratie in die Zukunft zu katapultieren.
Kontakt: pascal.mormann@julis.de