Europa erleben: Junge Liberale Niedersachsen fordern Ausweitung des Erasmus + Programms

Die Jungen Liberalen Niedersachsen haben am vergangenen Wochenende mehrere bildungspolitische Aktionen mit europapolitischem Bezug durchgeführt. Unter anderem wurde die Forderung nach einer Ausweitung des Erasmus + Programms für junge Menschen in der (schulischen) Ausbildung bekräftigt.

„Mit Erasmus + ermöglicht die Europäische Union bereits seit 1987 vor allem Studierenden ein Auslandssemester in einem anderen europäischen Land. Es ist gelebte Bildungsfreizügigkeit, wenn sich junge Menschen dafür entscheiden, auf einem so vielfältigen Kontinent neue Kulturen und Sprachen kennenzulernen. Leider schreitet die gesellschaftliche Spaltung voran, maßgeblich vorangetrieben von der sogenannten Alternative für Deutschland. Statt immer wieder zu mahnen, müssen jetzt Maßnahmen ergriffen werden, die dem entgegenwirken. Schülern unabhängig ihres sozialen Hintergrundes ein Auslandssemester zu ermöglichen, könnte Vorurteile abbauen und die europäische Gemeinschaft fördern. Wenn wir die europäischen Grundfreiheiten auch zukünftigen Generationen ermöglichen wollen, müssen wir endlich wieder die kulturellen Unterschiede als größte Stärke dieses Kontinents herausstellen. Erasmus + verkörpert dies wie kaum ein anderes Programm. Es ist ein Gebot der Friedenssicherung und Motor der Europäischen Idee, solche Projekte zu fördern und allen Menschen zugänglich zu machen“, stellt der hannoversche FDP-Kandidat Jordan Harbig klar.

„Auch der Austausch zwischen den Hochschulen muss intensiviert werden. Eine gemeinsame digitale Zentralbibliothek, auf die alle Studenten zugreifen können, stärkt die Situation aller Studenten. Wenn wir europäische Doppelabschlüsse zur Regel machen, bauen wir gleichzeitig Hürden auf dem Arbeitsmarkt ab. Ein Austausch der klügsten Ideen über europäische Staaten hinweg, stärkt den europäischen Markt und wird zum Initialzünder für europäische Innovation – made in Europe.“, ergänzt Nadin Zaya, Landesvorsitzende der Jungen Liberalen Niedersachsen.

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Joris Stietenroth

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Student der Rechtswissenschaften

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