In der gestrigen Plenarsitzung des niedersächsischen Landtags wurde unter anderem der Antrag der CDU-Fraktion: „Keine Kapitulation vor dem Lehrkräftemangel – Unterrichtsversorgung in Niedersachsen sicherstellen!“ beraten. Die Unterrichtsversorgung in Niedersachsen liegt auf dem niedrigsten Wert seit 20 Jahren. Die Jungen Liberalen Niedersachsen kritisieren die Ideenarmut und Tatenlosigkeit der Landesregierung.
Nadin Zaya, Landesvorsitzende der Jungen Liberalen Niedersachen, äußert sich dazu wie folgt: „Der Lehrkräftemangel war das dominierende Thema im Wahlkampf. Fast ein Jahr nach der Landtagswahl ist wenig passiert. Für uns ist klar, dass es kein wichtigeres landespolitisches Thema als die Unterrichtsversorgung in Niedersachsen gibt. Der Antrag der CDU im Landtag enthält mehrere sinnvolle Forderungen. Die sofortige Erhöhung der Besoldungsstufe auf A13 und ein erleichterter Quereinstieg sind längst überfällige Maßnahmen gegen eine Notlage, die sich seit langem ankündigt. Die zusätzliche Möglichkeit pensionierten Lehrkräften einen niedrigschwelligen Zugang zurück in den Unterrichtsbetrieb zu ermöglichen ist alternativlos. Wenn Frau Hamburg davon ausgeht, die Erhöhung der Besoldung zum kommenden Jahr würde den Lehrkräftemangel wie von Zauberhand beenden, liegt sie falsch.“
Die Jungen Liberalen forderten im Wahlkampf unter anderem die Vereinfachung des Quereinstiegs, die Erhöhung der Ausbildungskapazitäten an den Universitäten und die Erhöhung der Besoldung aller Lehrkräfte auf A13.
„Die mangelnde Unterrichtsversorgung wird früher oder später Auswirkungen auf unser wirtschaftliches und gesellschaftliches Klima haben. Es ist für uns nicht nachvollziehbar, warum dieses Problem nicht dauerhaft die höchste Priorität in der Haushaltsplanung der Landesregierung genießt“, so Zaya.
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