Niedersachsen.
Im Rahmen des kommenden Landtagsplenums wird ein Entschließungsantrag der regierungstragenden Fraktionen beraten, der die eigene rot-grüne Landesregierung dazu auffordert, ein eigenständiges Promotionsrecht für Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW) auf den Weg zu bringen. Die Jungen Liberalen kritisieren die Zaghaftigkeit des Vorstoßes.
Die Landesvorsitzende der Jungen Liberalen Niedersachsen Nadin Zaya äußert sich dazu wie folgt: „Knapp ein Jahr nach der Landtagswahl kommt die Landesregierung mit einem unzureichenden Entschließungsantrag zur angeblichen Reform des Promotionsrechts für Hochschulen um die Ecke. Die stetig sinkende Anzahl an Promovierenden lässt den Wissenschafts- und Forschungsstandort Niedersachsen im nationalen, wie internationalen Vergleich immer weiter zurückfallen. Der rot-grüne Vorschlag den Hochschulen ein Promotionsrecht „auf Zeit“ und nur unter besonderen Bedingungen zu zugestehen, ist nichts anderes als ein Bürokratieberg, den die Hochschulen für die Erlaubnis zur Forschungsarbeit erklimmen müssen.
Gepaart mit der Unterfinanzierung des niedersächsischen Bildungsapperats ist diese Bevormundung der Hochschulen genau der falsche Schritt. Niedersachsens Hochschulen brauchen mehr Autonomie für eine funktionsfähige Forschungsarbeit.“
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