„Die Forderung, die Koran-Verteilaktion der Salafisten auf die Tagesordnung der Islamkoferenz zu nehmen, lief am Kern der Thematik vorbei. Wenn sich unsere Grundordnung extremistischen oder radikalen Bedrohungen gegenüber sieht, ist es eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe sich dagegen zur Wehr zu setzen – nicht die einer einzelnen Gruppe oder Religionsgemeinschaft. Uwe Schünemann erweckte eher den Eindruck als stünden junge Muslime unter dauerhaftem Radikalisierungsverdacht.
Nun hat er die berechtigte Absage bekommen – der Populismus der niedersächsischen Innenministeriums wurde zu Recht abgewatscht. Uwe Schünemann sollte die Zeit jetzt nutzen sein Bild des Islams und sein Menschenbild zu überdenken. Gerade in dieser Diskussion wurde wieder die realitätsverzerrende Perspektive des Ministers offenbar.“
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