Nach dem verbalen Angriff des Juso-Kreisvorsitzenden auf die FDP, hatte Le Butt auf der Homepage Jungsozialisten eine Entschuldigung veröffentlicht. Sie war getitelt mit Stellungnahme zu den „gegenüber meiner Person gemachten Vorwürfen“.
Niklas Drexler, dem Vorsitzenden der Julis Niedersachsen, geht das nicht weit genug: „Der Grund von Le Butts Stellungnahme sollte nicht sein, dass er sich von unserer Kritik angegriffen fühlt. Vielmehr erwarten wir eine ehrliche und aufrichtige Entschuldigung, die Reue erkennen lässt. Davon kann bisher keine Rede sein. Schließlich meint Le Butt, nicht über das sonst übliche Maß des Schmähens hinaus gegangen zu sein.“
Dennoch versichert Drexler, er sein an einer möglichst zügigen Versöhnung interessiert. „Mit einer schriftlichen Stellungnahme ist es hier allerdings nicht mehr getan. Stattdessen wünschen wir uns eine persönliche Aussprache, zu der wir sowohl Philip Le Butt, als auch Benjamin Köster, den Landesvorsitzenden der Jusos, einladen. Dadurch möchten den Vorfall endgültig aus der Welt schaffen. An einem dauerhaften Streit mit den Jusos sind wir nicht interessiert.“
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