Rot-Grün blockiert Endlagersuche

Gorleben © Michaela Mügge (Flickr: cephir)
Gorleben © Michaela Mügge (Flickr: cephir)

Hannover. An diesem Freitag traf die rot-grüne Landesspitze erstmals auf Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU), um das Endlagersuchgesetz zu diskutieren.

Eine Einigung gab es jedoch nach wie vor keine. „Rot-Grün drückt sich weiter um eine klare Aussage, ob Gorleben als Endlagerstandort ausgeschlossen werden soll und blockiert damit weiter die Suche nach einem geeigneten Endlager. Berlin wartet allein auf Hannover!“, kritisiert Niklas Drexler, Landesvorsitzender der Jungen Liberalen Niedersachsen. „Stephan Weil und Stefan Wenzel müssen endlich Farbe bekennen, anstatt ihre Absichten zu verschleiern.“

Während Altmaier einen politischen Ausschluss Gorlebens für nicht praktikabel hält, ist dies eine zentrale Forderung der niedersächsischen SPD und Grüne, da sie den Standort für ungeeignet halten.
„Dieses Verhalten ist für uns nicht nachvollziehbar. Das Ziel sollte sein, alle möglichen Standorte für ein Atommüllendlager gegeneinander abzuwägen und gründlich zu prüfen. In einer solchen Untersuchung wird man feststellen, ob Gorleben geeignet ist oder nicht“, meint Drexler.

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Joris Stietenroth

Stv. Landesvorsitzender für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Student der Rechtswissenschaften

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